2021 Condrieu

100% Viognier vom Granitboden. 8-monatiger Ausbau zu 40% neuen und sonst 1-2 Jahre alten Barriques. Fenchel, Lackritze, Aprikose, eingelegte Zitrone. Komplexer, mineralischer Wein. Vielfältig, aromareich und vollmundig, mit Tiefe und angenehm bitteren Noten, die die Frische fördern. Salzigkeit, lang im Abgang. Schon wunderbar in seiner Jugend, aber auch nach einigen Jahren. Der Condrieu lässt keinen Weinliebhaber gleichgültig. Man liebt ihn oder eben nicht.Hier ist kein Platz für halbe Sachen. Dem Condrieu wird vorgeworfen, ein Wein zu sein, der sich nur schwer mit Speisen kombinieren lässt. Und da haben wir den Salat. Eben weil er schwierig zu kombinieren ist, ist er ja ein wunderbarer Gastronomiewein. Seine starke Identität eröffnet sehr spannende Kombinationen. Seine Aromapalette und seine Fülle eignen sich gut zum Hummer, zur japanischen Küche, zum Blauschimmelkäse, frisch gebratener Gänseleber sowie mediterranen Speisen wie Rotbarben oder Bouillabaisse.

54,00 €

Flaschen

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0,75l | Preis pro Liter 72,00 € | 14 %Vol | enthält Sulfite | SCEA Louis Barruol, 126 route des Florêts, 84190 Gigondas, Frankreich

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Château de Saint Cosme

“Ich will Weine, die ihr Terroir mit Klarheit und Persönlichkeit zum Ausdruck bringen”, sagt Louis Barruol. In den letzen 20 Jahren hat sich der Betrieb zu einer der besten Adressen in Gigondas hochgearbeitet. Grandios von der Kraft und Konzentration her und doch so finessenreich. Mehrmals bekam er Auszeichnungen für die besten Weine aus Gigondas. Gigondas hat einen eigenständigen Ausdruck der Grenache-Traube, schwer zu vergleichen mit dem was man bei den nahen Nachbarn so finden kann. Diese Identität erklärt sich mit der Omnipräsenz des Kalkmergelbodens in der Appellation. Und bei Saint-Cosme gibt es weitere Besonderheit. Das Terroir ist geprägt von der Tortonium-Zeit, sonst nicht zu finden in der Appellation. Bei Saint-Cosme ist dieser einzigartige Boden gepaart mit einem kühlen Mikroklima: die Temperaturen in den Weingärten auf 240 Meter Höhe entsprechen denen in 400 Metern. Wie funktioniert das? Die Reben des Weinguts, meist dem Sonnenuntergang zugewendet, profitieren von dem sanften Licht des Abends und sind am Morgen von den Bergen “Dentelles de Montmirail” geschützt. Diese Regulierung bringt dem Wein Balance und Struktur. Die daraus resultierende Frische, einigermaßen selten für die dominierende Grenache-Rebsorte in den Gigondas Weinen, ist omnipräsent.

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