2007 Gigondas Valbelle

Einzelflasche

Dieser Wein besteht aus 90% Grenache und 10% Syrah (zusammen vergoren), 1 Jahr Fasslagerung in 20% neuen, 50% ein Jahr alten und 30% 2 Jahre alten Fässern. Die Trauben stammen von 5 Parzellen vom Mergel und kalkhaltigem Ton und Sand. Die Reben haben ein Durchschnittsalter von 80 Jahren. Valbelle ist meist der Gigondas des Weinguts, der sich auch jung schon gut probieren lässt. Parker Punkte : 95 Die 5 verschiedenen Parzellen des Valbelle wie sie Louis Barruol vom Château Saint-Cosme sieht. Die “Hautes Garrigues” bringt Reife und Intensität, “Le Travers” Kraft und Länge, “Les Sables” Eleganz und Tiefe, “Le Grand Plantier” Finesse und Aromatik, “La Bermèze” Frische und Farbe. Die Trauben all dieser Lagen gären gemeinsam. Es ist einfach zu verstehen, das dies eine ganz andere Idee ist, als wenn jede Lage einzeln für sich verarbeitet wird. Eine andere Arbeit, aber auch eine unterschiedliche Überlegung: ein Team-Sport oder Einzelkämpfer, die Vorstellung eines Solisten oder eines Kammerorchesters. Mein Vater hat immer zusammen vergoren, wobei er aber ein immenses Wissen hatte, was da aus jeder Parzelle kam. Und weil er leicht die Auswirkung oder das Fehlen einer Parzelle bei der gemeinsamen Vergärung identifizieren konnte: das alles ohne jemals (oder fast) eine Parzelle einzeln vergoren zu haben. Er brauchte nicht alles zu machen, um alles zu wissen.

98,00 €

Flaschen

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0,75l | Preis pro Liter 130,67 € | 14,5 %Vol | enthält Sulfite | SCEA Louis Barruol, 126 route des Florêts, 84190 Gigondas, Frankreich

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Château de Saint Cosme

“Ich will Weine, die ihr Terroir mit Klarheit und Persönlichkeit zum Ausdruck bringen”, sagt Louis Barruol. In den letzen 20 Jahren hat sich der Betrieb zu einer der besten Adressen in Gigondas hochgearbeitet. Grandios von der Kraft und Konzentration her und doch so finessenreich. Mehrmals bekam er Auszeichnungen für die besten Weine aus Gigondas. Gigondas hat einen eigenständigen Ausdruck der Grenache-Traube, schwer zu vergleichen mit dem was man bei den nahen Nachbarn so finden kann. Diese Identität erklärt sich mit der Omnipräsenz des Kalkmergelbodens in der Appellation. Und bei Saint-Cosme gibt es weitere Besonderheit. Das Terroir ist geprägt von der Tortonium-Zeit, sonst nicht zu finden in der Appellation. Bei Saint-Cosme ist dieser einzigartige Boden gepaart mit einem kühlen Mikroklima: die Temperaturen in den Weingärten auf 240 Meter Höhe entsprechen denen in 400 Metern. Wie funktioniert das? Die Reben des Weinguts, meist dem Sonnenuntergang zugewendet, profitieren von dem sanften Licht des Abends und sind am Morgen von den Bergen “Dentelles de Montmirail” geschützt. Diese Regulierung bringt dem Wein Balance und Struktur. Die daraus resultierende Frische, einigermaßen selten für die dominierende Grenache-Rebsorte in den Gigondas Weinen, ist omnipräsent.

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